Ich habe die Berge schon immer geliebt – zwischen Wegen, Felsen, Schnee und Schluchten fühle ich mich zu Hause. Ich ziehe den Wald der Diskothek vor, ein Zelt dem Hotel und den Wind der Routine. Ich bin Bergführer geworden, weil das Draußensein in der Natur und das Teilen von Emotionen mit Menschen das ist, was mich wirklich lebendig fühlen lässt.

Aufgewachsen am Fuße des Monte Baldo, entdeckte ich mit 16 Jahren das Klettern – es war Liebe auf den ersten Blick. Von da an habe ich alle Facetten der Berge kennengelernt und bin zwischen Eis und Felsen von Trentino bis Südamerika gereist. Seit 2013 bin ich begeistertes Mitglied von Friends of Arco.

Nach 18 Jahren in Mailand verließ ich das Stadtleben und zog nach Trentino, angezogen vom Leben in den Bergen. Hier entdeckte ich meine wahre Leidenschaft: das Besteigen der Gipfel der Dolomiten und der Alpen. 2009 beschloss ich, diese Leidenschaft zum Beruf zu machen und wurde Bergführer.

Ich begann im Alter von drei Jahren an den Felsen von Arco zu klettern – und es war Liebe auf den ersten Blick. Nach Jahren des Reisens zwischen Südamerika und Indien, zwischen Wettkämpfen und Abenteuern, entschied ich mich, Bergführer zu werden, um jeden Tag in den Bergen zu leben, die ich liebe.

MTB-Guide und Autor des Führers Alto Garda für den Verlag Versante Sud. Seit 2004 begleite ich Radfahrer durch Natur, Geschichte und Tradition. Nach meinem Studium zog ich an den Gardasee, wo ich Leidenschaft und Beruf vereinte – mit Begeisterung und Professionalität trainiere und führe ich Biker durch die Landschaften des Garda Trentino.

Geboren im Piemont, aber von Verona adoptiert, entdeckte ich schon als Kind meine Liebe zu den Bergen – eine Leidenschaft, die im Laufe der Jahre all meine Entscheidungen geprägt hat. Nach 14 Jahren Dienstzeit in der Armee beschloss ich, meinem Herzen zu folgen und Bergführer zu werden. Heute betrachte ich dies nicht nur als Beruf, sondern als den schönsten Beruf der Welt, weil er mir ermöglicht, die Berge in all ihren Formen zu erleben und zu teilen.

Fels, Schnee, Eis und – am liebsten – steil, sehr steil. Das waren schon immer die Elemente, die ich mit Neugier und Respekt gesucht habe – nicht nur im Trentino, wo ich geboren wurde, und in Arco, wo ich lebe, sondern überall dort, wo es Berge, wilde Orte und Linien zu entdecken gibt. Mit der Zeit sind die Hänge weniger steil geworden, die Farben haben sich über Weiß und Grau hinaus erweitert, und die frühere Herausforderung mit den Alpen hat sich in Harmonie verwandelt.

Ich begann mit dem Klettern an den Wänden von Lumignano. Von meinem Fenster aus konnte ich die Berge sehen; ich träumte von ihnen und schaffte es manchmal, der Stadt zu entfliehen, um in diese höhere, einfachere und anspruchsvollere Welt einzutauchen. Heute arbeite ich genau in diesen Bergen, die ich früher nur aus der Ferne bewunderte – und ich werde nie aufhören, sie voller Staunen zu betrachten.